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Psychobionik

Psychobionik


Psychobionik

Die Lehre der Selbsttransformation

Erforschung der eigenen Innenwelt

Die Psychobionik, die Lehre der Selbstheilung, ist eine auf den Prinzipien der Selbstorganisation von lebenden Systemen basierende neue Wissenschaft, welche die Gesetzmäßigkeiten der Selbstorganisation am Menschen erforscht. Bislang ist die Psychobionik weltweit die einzige Wissenschaft, die Selbstheilungsprozesse durch das Einsetzen psychobionischer Techniken gezielt hervorrufen und erhalten kann. Psychobionik ist keine Heilslehre im medizinischen, heilkundlichen oder psychologisch und psychotherapeutischen Sinn. Psychobionik ist eine Anleitung oder Ausbildung des Menschen, die Gesetzmäßigkeiten der Selbstheilung zu lernen und gezielt bei sich selbst anzuwenden. Sie erforscht die Gesetze der Selbstheilung.

Entstehungsgeschichte und Hintergrund
Die Psychobionik ist eine von Bernd Joschko begründete Disziplin, die aus der Evolutionsbionik hervorgegangen ist, durch welche in den technischen Disziplinen die Steigerung und Verbesserung technischer Systeme erzielt wird. Jedoch wird in der Psychibionik nicht mit einem technischen, sondern einem lebenden System gearbeitet: dem Menschen.
Demzufolge geht die Psychobionik über die technisch orientierten Anwendungsbereiche weit hinaus, da sie zusätzliche Qualitäten in sich trägt und aktiviert, die den lebenden Systemen vorbehalten sind. Die Psychobionik wirkt und agiert evolutionsbionisch in einem sehr ursprünglichen Sinn, da sie direkt auf der neuronalen Ebene des Gehirns arbeitet, wo sämtliche Informationen gespeichert sind. In der Anwendung auf den Menschen kommen die Naturgesetze der Evolution direkt und aktiv in ihrem ursprünglichen Sinn zur Wirkung.

Evolution ist selbst erzeugbar. Das Schlagwort Selbstheilung impliziert ein know how, mit dem der einzelne Mensch sich selbst aus dem Sumpf von Schicksal und Krankheit ziehen kann.
[Bernd Joschko www.psychobionik.de/]

Die komplexe Wirkweise der Psychobionik
Obgleich es sich um eine vergleichsweise einfache Verfahrensweise handelt, haben wir es mit einer höchst komplexen Wirkweise zu tun. Komplex deshalb, weil dieser Wirkweise ein emergentes und integrales Geschehen zugrunde liegt, das sich in seiner Anwendung auf den Menschen in allen seinen Ausdrucks-ebenen einschließlich seines Bewusstseins als höchst heilsam erweist: körperlich, psychisch, geistig, seelisch.

Dieses integrale Geschehen schließt sowohl den Menschen als Ganzes mit ein, als auch sein Umfeld, welches zum Teil in erstaunlicher Weise von der außerordentlichen Heilwirkung mit beeinflusst wird. Darüber hinaus steht es in Wechselwirkung mit noch höheren, das heißt noch umfassenderen Feldern, die sämtliche Informationen bisheriger Evolution enthalten, und die der Biologe Rupert Sheldrake mit seiner Theorie der morphogenetischen Felder beschrieben hat.

Die Definition von Ganzheitlichkeit in der Psychobionik berücksichtigt also nicht nur das Zusammenwirken von Körper und Psyche allein, wie es die meisten modernen ganzheitlich orientierten Heilweisen tun, sondern den Menschen als Ganzes einschließlich seiner Einbindung ins morphogenetische Feld.

In der Psychobionik kann der jeweilige Zustand, in dem sich ein Mensch befindet, anhand der in der Innenwelt auftauchenden Energiebilder abgelesen werden. Einziges Ziel ist es, diese Energiebilder durch Auslösen von Selbstorganisationsprozessen zu verändern und sie dadurch zu optimieren, das heißt: sie in eine höher-wertige und damit lebendigere und gesündere Ordnung zu führen.

Dies geschieht in einem frei laufenden Prozess, in dem die Informationen in Form von Energiebildern wahr-genommen werden können. Durch erneutes inneres Handeln, zum Beispiel in Konfliktsituationen und Krisen, die der jeweilige Mensch in seiner Vergangenheit nicht lösen konnte, und den Einsatz psychobionischer Techniken werden Selbstorganisationsprozesse ausgelöst, wodurch sich die negativ wirkenden Bilder von selbst verändern. In der Folge baut sich auf der Bilderebene eine harmonische Struktur auf, die sich nachhaltig heilsam auf das gesamte System Mensch auswirkt.

Da der Mensch, als Träger seiner Krankheit, prinzipiell an seinem Krankheitsgeschehen beteiligt ist, geht die Psychobionik davon aus, dass ihm umgekehrt aufgrund seiner Naturgesetzlichkeit die Möglichkeit innewohnt, diese Krankheit auch wieder aufzulösen. Und genau da setzt die psychobionische Optimierung ein! Denn die Veränderungen, die auf der höchsten Informationsebene des Menschen bewirkt werden, also dort, wo sämtliche Informationen gespeichert sind - auch diejenigen, die zu Blockaden und Krankheiten geführt haben - führen automatisch zu selbstähnlichen Veränderungen auf der geistigen, psychischen und körperlichen Ebene bis hinab in die Symptomebene. Heilung ist die Folge.

Marina Stachowiak
Synergetik Profilerin
Fachbuchautorin
"Psychobionik - Integrales Heilen auf dem Weg in ein neues Bewusstsein"






Kurzbeschreibung
Psychobionik ist ein integrales Selbstheilungsverfahren. Sie nutzt die natürliche, dem Menschen innewohnende Heilfähigkeit und ermöglicht dem Gehirn, negativ wirkende und krank machende Informationsstrukturen zu verändern und in eine höhere, komplexere und damit ganzheitlichere Ordnungsstruktur zu führen. Dabei reorganisieren sich die neuronalen Strukturen, in denen die Informationen abgebildet sind, nachhaltig, was zu entsprechend heilsamen Veränderungen in Körper, Geist und Psyche führt.

Dieses Buch zeigt die Psychobionik als Kombination von Anwendungsprinzipien aus der Evolutionsbionik mit den Wirkprinzipien der Synergetik und erklärt sie vor dem Hintergrund des integralen Ansatzes von Ken Wilber und Jean Gebser. Der psychobionische Heilungsvorgang ist vielschichtig und ganzheitlich. Er ist Teil der sich derzeit global entfaltenden Bewusstseinsstruktur, der Jean Gebser die Bezeichnung Integrales Bewusstsein gegeben hat. Damit ist die Psychobionik auch eine Methode, um den Sprung in die neue Weltwahrnehmung zu begleiten und diese Zeit des Umbruchs und des weltweiten Chaos als Chance zu nutzen.

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